Wer sich für Geschichte und Technik interessiert hat in New York die Gelegenheit den Flugzeugträger Intrepid zu besuchen.
Die USS Intrepid liegt am Hudson Pier 86.
Die Intrepid diente als Kulisse in diversen Spielfilmen. „New York City Intrepid– Einen Flugzeugträger besuchen“ weiterlesen
Paris hat an Museen wahrlich kein Mangel.
Wer sich neben Gemälden, Skulpturen und Co. auch für wirkliche sehenswerte historische Technik und Naturwissenschaften interessiert, sollte unbedingt das Musée des Arts et Métiers besuchen.
In den Gebäuden einer ehemaligen Kirche und Abtei sind zahlreiche Exponate historischer Maschinen und wissenschaftlicher Instrumente ausgestellt.
Zu den berühmtesten Exponaten dürften das Foucaultschen Pendels und der Dampfwagen von Nicholas Cugnot gehören.
Von der Decke des Kirchenschiffs hängen einige bekannt Flugzeuge aus den Anfangsjahren der Luftfahrt. „Paris – Musée des Arts et Métiers – das schönste Museum (für Technik)“ weiterlesen
Allen Barcelona Besuchern mit Kindern möchte ich das dortige Science Museum CosmoCaixa empfehlen.
Laut Google beträgt die mittlere Aufenthaltsdauer 3,5 Stunden. Da ist ein enorm hoher Wert.
Aber auch ohne Kids ist das Museum sehenswert. Wie in anderen Museun in Barcelona werden nicht einfach nur Objekte ausgestellt, sondern auch sehr ästhetisch in Scene gesetzt. Die Katalanen haben ein Gespür für Architektur. Es wurde sehr viel Geld und Zeit in dieses Science Center investiert.
Den Eingangsbereich bildet eine riesige Spirale auf der man in das Untergeschoss kommt. Man findet dort die ua. Themenbereiche wie Menschwerdung, Fossilien, Physik, Biologie. Das hört sich etwas trocken an, aber es sind auch optisch sehr schöne Exponate.
Die gesamte Stirnseite des Gebäudes bildet ein riesiges Aquarium aus dem sich ein tropischer Wald erhebt.
Blickfang der nächsten Etage ist das T-Rex Skelett. In den Etagen darüber befinden sich Labore und Schulungsräume.
In der oberen Etage wo sich auch der Eingang befindet, findet man nebem dem Museums Shop auch ein Selbstbedienungsrestaurant und ein Buffet-Restaurant. Man kann zum Essen auch draussen sitzen, da sich das Außengelände direkt an schließt.
Die Eintrittspreise sind, wenn man deutsche Verhältnisse gewohnt ist, lächerlich niedrig.
An den Wochenenden ist sehr viel los. Wenn man es ruhiger mag, sollte an den Werktagen kommen. Das Museum hat wie die meisten anderen auch bis 20 Uhr geöffnet.
Das CosmoCaixa liegt am Stadtrand. Die Metro ist etwa 20 Min. Fußweg entfernt. Aber direkt neben dem Eingang halten einige Buslinien, so das man besser diese bis zur nächsten Metro Station nutzt.
Da Bilder mehr sagen als Worte anbei ein paar Schnappschüsse.
Wer sich als Barcelona Besucher neben Kunst und Architektur auch für Technik interessiert wird in der Metrpole selber nicht fündig. In dem Fall lohnt sich die 45 Minuten Fahrt mit der S1 nach Terrassa.
Dort steht mitten in der Stadt eine alte Textilfabrik, die als Technikmuseum umgebaut wurde.
Die Fabrik ist ein sehr schöner Backsteinbau aus dem Jahre 1907. Die Deckenbögen aus Ziegelsteinen erinnern etwas an die Gewölbe der Gaudi Häuser in Barcelona.
Ein großer Teil der alten Technik wie Kesselhaus, Dampfmaschine, zahlreiche Transmissionen und Textilmaschinen sind im Original erhalten und in einem einwandfreien Zustand. Der Kohlenbunker und der Zugang zum Schornstein sind begehbar.
Der größte Teil der Fabrik steht aber anderen Exponaten zur Verfügung.
Die Dauerausstellung beherbergt folgende Themengebiete:
Energie (Wasserräder, Dampfmaschinen, Motoren, Turbinen, Elektrizität)
Computergeschichte (auch diverse Großrechner)
Transportwesen (Autos, Motorräder, Flugzeuge)
Textilmaschinen (funktionstüchtig)
Für die Textilmaschinen ist eine komplette Fertigungsstrecke mit historischen Maschine vorhanden. Diese sind zum Teil auch noch in Funktion zu sehen.
Neben diversen Dampfmaschinen im Austellungsgelände, ist auch die Hauptdampfmaschine nebst Dampferzeugungsanlage zu sehen.
Die original Trasmissionen durchziehen noch weite Bereiche der ehemaligen Fabrik.
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An Werktagen findet man dort vormittags zahlreiche Schulklassen. Für diese gibt es diverse Führungen und Live Vorführungen wie Hochspannungslabor (Tesla Transformator) und Textilmaschinen. Im Prinzip kann man sich einfach mit dazu stellen.
Fast alle Exponate sind neben Katalanisch und Spanisch auch in Englisch erläutert.
Auf Grund seiner Lage liegt das mNACTEC etwas im Schatten von Barcelona mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Für Technikinteressierte ist es aber absolut sehenswert.
Gebäude und Exponate sind so hergerichtet, dass sie fast neuwertig aussehen. Auch im internationalen Vergleich kann das mNACTEC mit anderen Technikmuseen mithalten.
Anfahrt
Anfahrt mit der S1 von Catalunya in ca. 45 Minuten für 4€.
Bis auf Montag ist das Museum fast täglich geöffnet.
Ab der Bahnstation sind es noch 600m Fußweg durch die Fußgängerpassage in Terrassa.
Verpflegung
Auf dem Gelände befinden sich zwei Restaurants. Ich habe nur das LA FÀBRICA 1909 gleich rechts am Torbogen ausprobiert. Das Menü war super und sehr günstig.
Eintrittsgeld
Erwachsene: 4,50€
<25 Jahren und > 65 3,50€
Kinder: < 8 Jahren 0€
Öffnungszeiten
Winteröffnungszeiten (vom 16. September bis 14. Juni)
Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Samstags von 10:00 bis 14:30 Uhr und von 16:30 bis 20:30 Uhr
Sonn- und Feiertage von 10:00 bis 14:30 Uhr
Sommeröffnungszeiten (Vom 15. Juni bis 15. September)
Dienstag bis Sonntag und Feiertage, 10:00 bis 14:30 Uhr
Geschlossen
Jeden Montag und 6. Januar und 25. und 26. Dezember
Palais de la Découverte – Science Center mit toller Architektur
Das Palais de la Découverte liegt hinter dem Grand Palais. Es ist ein sehenswertes Wissenschaftsmuseum mit historischer Architektur.
Insbesondere die Bereiche Biologie, Elektrizität und Optik sind umfangreich und verfügen über zahlreiche Experimente zum Anfassen.
Das Palais de la Découverte wird oft von Schulklassen besucht. Diese wirkten sehr interessiert.
Es gibt zahlreiche Labore mit Hörsälen zu Themen der Biologie, Genetik, Physik und Chemie. In diesen finden Experimente vor kleinem Zuschauerkreis statt. Diese Veranstaltungen kann man gegen kleines Entgelt buchen. Es finden stündliche mehrerer dieser Vorträge statt.
Palais de la Découverte Vorführung Magnetismus
Man kann das Palais de la Découverte entfernt mit dem Phaeno in Wolfsburg oder dem Spektrum in Berlin vergleichen. Das Ambiente, Anzahl und Qualität der Veranstaltungen sind aber eine Klasse für sich.
Mit technisch oder naturwissenschaftlich interessierten Kindern sollte das Palais de la Découverte auf dem Besuchsplan stehen.
Mit dem Palais de la Découverte ist man dann schon in einer interessanten Gegend von Paris. Nebenan sind das Grad Palais, das Petit Palais und die wohl schönste Brücke von Paris – Alexander III. Über die könnte man dann weiter zum Invalidendom und Militärmuseum gelangen.
Momentan ist leider die Sicht auf das Deckengewölbe durch Sanierungsarbeiten behindert.
Der Pariser Museum Pass wird akzeptiert.
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